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DAS Thomas Evangelium

Ins Deutsche übersetzt von Jonathan Dilas:

1. Jesus sagte:

Wer die Deutung dieser Worte findet, der wird den Tod nicht schmecken.

2. Jesus sagte:

Wer suchet, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet, und wenn er findet, wird er verstört sein, und wenn er verstört ist, wird er staunen und wird über alles herrschen können. Und nachdem er über alles herrschte, wird er zur Ruhe kommen.

3. Jesus sagte:

Wenn eure Führer euch sagen: Sehet, das Königreich liegt im Himmel, so werden die Vögel des Himmels vorausgehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische vorausgehen. Doch das Königreich ist in eurem Inneren und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch selbst erkennt, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Kinder des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann werdet ihr in der Armut sein und seid die Armut.

4. Jesus sagte:

Der Mensch, alt an Tagen, wird nicht zögern ein kleines Kind von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen und er wird leben. Viele der Oberen werden die Letzten sein und sie werden alleine dastehen.

5. Jesus sagte:

Erkenne das, was vor dir ist, und das, was vor dir verborgen ist, dies wird dir enthüllt werden. Denn es gibt nichts Verborgenes, was nicht offenbar werden wird. Und es wird nicht länger vergraben sein, was nicht aufsteigen wird.

6. Jesus Jünger fragten ihn und sagten zu ihm:

Willst du, dass wir fasten? Wie sollen wir beten? Sollen wir Almosen geben? Welche Speisenordnung sollen wir einhalten? Jesus sagte: Lügt nicht und tut nicht das, was ihr hasst, weil alles ist im Angesicht des Himmels enthüllt; denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird und es gibt nichts Verhülltes, das bleiben wird, ohne enthüllt zu werden.

7. Jesus sagte:

Selig ist der Löwe, der den Mensch isst, damit der Löwe Mensch werden kann. Und närrisch ist der Mensch, den der Löwe frisst, denn der Löwe wird weiterhin Mensch werden.

8. Jesus sagte:

Der Mensch gleicht einem weisen Fischer, der sein Netz ins Meer warf und er zog es aus dem Meer voller kleiner Fische. Unter ihnen fand er einen großen, schönen Fisch. Der weise Fischer wirft alle kleinen Fische ins Meer und wählt den großen Fisch ohne Anstrengung. Wer zwei gute Ohren hat, um zu hören, sollte besser zuhören!

9. Jesus sagte:

Siehe, da ging ein Säher hinaus, nahm eine Handvoll Samen und warf sie aus. Ein Teil davon fiel auf den Weg; die Vögel kamen, um sie aufzusammeln. Andere fielen auf den Felsen und schlugen keine Wurzeln in der Erde und brachten auch keine Ähren hervor. Und andere fielen auf die Dornen, sie erstickten die Saat und Würmer fraßen sie. Und wieder andere fielen auf die gute Erde und ergaben eine gute Frucht. Sie brachte sechzig und hundertzwanzig des Maßes.

10. Jesus sagte:

Ich habe ein Feuer über die Welt gegossen, und seht, ich wache darüber, bis es lodert.

11. Jesus sagte:

Dieser Himmel wird vergehen. Und derjenige, der darüber ist, wird vergehen. Die Toten sind nicht lebendig, und die Lebendigen werden nicht sterben. Während der Tage, in denen ihr das esst, was tot ist, belebt ihr es wieder. Wenn ihr mal im Licht sein werdet, was werdet ihr tun? An dem Tag, an dem ihr Eins geworden seid, werdet ihr zwei sein. Aber wenn ihr zwei geworden seid, was werdet ihr tun?

12. Die Jünger sagten zu Jesus:

Wir wissen, dass du uns verlassen wirst. Wer wird dann unser Führer sein? Jesus sagte zu ihnen: Da, wo ihr hingegangen sein werdet, werdet ihr zu Jakobus den Gerechten gehen, für den Himmel und Erde gemacht worden sind.

13. Jesus sagte zu seinen Jüngern:

Vergleicht mich mit irgendwas und sagt mir, wem ich gleiche. Simon Petrus sagte zu ihm: Du gleichst einem gerechten Botschafter. Matthäus sagte zu ihm: Du gleichst einem weisen Philosophen. Thomas sagte zu ihm: Meister, mein Mund ist nicht imstande zu sagen, wem du gleichst. Jesus sagte: Ich bin nicht dein Lehrer, nur weil du dich an der sprudelnden Quelle berauscht hast, die ich hervorströmen ließ. Und er zog ihn zu sich und sagte ihm drei Sprichwörter. Als Thomas zu seinen Gefährten zurückgekehrt war, fragten sie ihn: Was hat dir Jesus gesagt? Thomas sagte zu ihnen: Wenn ich euch einen dieser Sprüche sage, die er mir gesagt hat, werdet ihr Steine aufnehmen und mich steinigen, und ein Feuer wird aus den Steinen hervorkommen und euch verbrennen.

14. Jesus sagte zu ihnen:

Wenn ihr fastet, werdet ihr euch eine Sünde auferlegen. Wenn ihr betet, werdet ihr verdammt werden! Und wenn ihr Almosen gebt, werdet ihr eurem Geist nichts Gutes tun. Sobald ihr aufs Land geht und dort umherwandert, und wenn man euch einlässt, dann esst, was auch vorgesetzt und heilt jene unter ihnen, die krank sind. Denn das, was in euren Mund hinein geht, wird euch nicht schaden; aber das, was euren Mund verlässt, das ist es, was euch schadet.

15. Jesus sagte:

Wenn ihr den seht, der nicht von einer Frau geboren wurde, werft euch mit dem Gesicht auf die Erde und betet ihn an, denn das ist euer Vater.

16. Jesus sagte:

Vielleicht denken die Menschen, dass ich gekommen bin, um Frieden auf der Welt zu verbreiten. Sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, Konflikte über die Erde zu bringen: Feuer, Schwert und Krieg. Denn es werden fünf sein, die in einem Haus sind: drei werden gegen zwei und zwei werden gegen drei sein, der Vater gegen den Sohn, der Sohn gegen den Vater, und sie werden allein dastehen.

17. Jesus sagte:

Ich werde euch geben, was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr jemals gehört und was keine Hand jemals berührt hat und was nicht zum Herzen des Menschen aufgestiegen ist.

18. Die Jünger sagten zu Jesus:

Sage uns, wie unser Ende sein wird. Jesus antwortete: Wenn ihr den Anfang entdeckt habt, warum sucht ihr dann schon wieder das Ende? Denn da, wo der Anfang ist, wird auch das Ende sein. Beglückwünscht denjenigen, der sich zu Beginn an den Anfang halten wird, und wird er das Ende erkennen, so wird er den Tod nicht schmecken.

19. Jesus sagte:

Beglückwünscht denjenigen, der zu jenem geworden ist, der er war, bevor er wurde. Wenn ihr meine Jünger werdet und dann auf meine Worte hört, werden diese Steine dort euch dienen. Denn es existieren fünf Bäume im Paradies für euch, die sich niemals verändern, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter nicht fallen. Derjenige, der diese Bäume kennt, wird den Tod nicht schmecken.

Primus 20-38

20. Die Jünger sagten zu Jesus:

Sage uns, was mit dem Himmelreich zu vergleichen ist. Er sagte zu ihnen: Es ist wie ein Senfkorn, dem kleinsten unter allen Samen, aber wenn es auf beackerten Boden fällt, kommt aus ihm ein großer Zweig hervor, der ein Schutz für die Vögel des ganzen Himmels wird.

21. Maria Magdalena befragte Jesus:

Wie sind deine Jünger? Er sagte: Sie sind wie kleine Kinder, die sich auf einem Feld niedergelassen haben, das ihnen nicht gehört. Wenn die Besitzer des Feldes kommen, werden sie sagen: Gebt uns unser Feld zurück. Sie werden ihre Kleider vor ihnen ablegen, nur damit es ihnen überlassen wird und ihnen ihr Feld geben. Darum sage ich: Wenn der Besitzer des Hauses weiß, dass der Dieb kommen wird, wird er wachen, bis er kommt. Er wird ihn nicht eindringen lassen, um seine Dinge mitzunehmen. Ihr aber, seid wachsam gegenüber der ganzen Welt. Bereitet euch mit größter Stärke vor, damit die Diebe keinen Weg zu euch finden können, denn der Ärger, den ihr erwartet, der wird auch kommen. Wäre doch unter euch nur ein weiser Mann, der versteht! Als die Ähre gereift war, kam er mit seiner Sichel in der Hand schnell herbeigeeilt und hat sie gemäht. Jeder, der zwei gute Ohren besitzt, sollte besser zuhören.

22.Jesus sah Säuglinge, die gesäugt wurden. Er sagte zu seinen Jüngern:

Diese Kleinen, die gesäugt werden, sind wie jene, die ins Königreich eingehen. Sie sagten zu ihm: Wir sollen also als Kinder in das Königreich eingehen? Jesus sagte zu ihnen: Wenn ihr aus zwei eines macht und wenn ihr das Innere zum Äußeren macht und das Äußere wie das Innere, das Obere zum Unteren, das Männliche und das Weibliche vereint, so dass das Männliche nicht mehr männlich und das Weibliche nicht mehr weiblich ist, ihr euer beider Augen zu einem macht, eine Hand anstelle einer Hand und einen Fuß anstelle eines Fußes, ein Bild anstelle eines Bildes, dann werdet ihr in das Königreich eingehen.

23. Jesus sagte:

Ich soll euch auswählen, einen unter tausend und zwei unter zehntausend, und sie werden für sich alleine stehen.

24. Seine Jünger sagten:

Zeige uns den Ort, wo du bist, damit wir dich finden können. Er sagte zu ihnen: Jeder der hier zwei gute Ohren besitzt, der möge hören: Es ist Licht im Inneren des Menschen Lichts, das auf der ganzen Welt leuchtet. Wenn es nicht scheint, das ist Dunkelheit.

25. Jesus sagte:

Liebe deine Freunde wie deine eigene Seele; wache über sie, schütze sie wie deine Augen.

26. Jesus sagte:

Du erkennst den Splitter im Auge deines Freundes, aber den Balken in deinem eigenem Auge siehst du nicht. Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast, dann wirst du deutlich sehen, wie du Splitter aus deines Freundes Auge ziehen kannst.

27. Er sagte:

Wenn ihr euch nicht der Welt entzieht, werdet ihr niemals das Königreich finden. Wenn ihr den Sabbat nicht feiert wie den Sabbat, werdet ihr den (wahren) Vater nicht sehen.

28. Jesus sagte:

Ich habe meine Position in der Mitte der Welt eingenommen und erschien ihnen in Fleisch und Blut. Ich habe sie alle betrunken vorgefunden und niemand unter ihnen war länger durstig. Meine Seele war betrübt, der Menschenkinder wegen, denn sie sind blind in ihrem Herzen und sie erkennen nicht, dass sie leer in die Welt gekommen sind und versuchen, die Welt auch wieder leer zu verlassen. Doch nun sind sie betrunken. Wenn sie ihren Wein abschütteln, so werden sie ihre Richtung ändern.

29. Jesus sagte:

Wenn das Fleisch durch den Geist zur Existenz gelangt ist, so ist das ein Wunder, doch wenn der Geist mithilfe des Leibes völlig ins Sein getreten ist, so ist dies ein Wunder der Wunder. Ich bin erstaunt darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut wohnen konnte.

30. Jesus sagte:

Wo es drei Götter gibt, da sind die Götter. Und dort, wo zwei einer ist, da werde ich sein.

31. Jesus sagte:

Kein Prophet wird in seinem heimatlichen Dorf aufgenommen und kein Arzt heilt jene, die ihn kennen.

32. Jesus sagte:

Eine Stadt, die auf einem Berg gebaut und befestigt ist, kann nicht fallen, noch kann sie verborgen werden.

33. Jesus sagte:

Das, was du in deinem Ohr (unter Anstrengung) vernimmst, wird mit dem anderen Ohr von euren Dächern gerufen. Denn niemand zündet eine Lampe an, um sie dann in den Korb zu legen, noch an einen Ort zu stellen, der versteckt ist, sondern man stellt sie auf einen Leuchter, damit jeder, der eintritt und hinausgeht, sein Licht sieht.

34. Jesus sagte:

Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen sie beide in eine Grube.

35. Jesus sagte:

Man kann nicht in das Haus eines Stärkeren eintreten und es mit Gewalt einnehmen, ohne seine Hände zu binden. Erst dann kann er ausgeraubt werden.

36. Jesus sagte:

Sorgt euch nicht vom Morgen bis zum Abend und vom Abend bis zum Morgen, was ihr essen oder für Kleidung tragen werdet. Ihr seid viel besser als die Lilien, die weder kratzen noch herumwirbeln. Wenn ihr keine Kleidung habt, was werdet ihr dann anziehen? Wer mag eurer Statur etwas beisteuern? Das Eine ("the One": das Ganze, die Ganzheit, Anm. d. Übers.) wird euch die Kleidung geben.

37. Seine Jünger sagten:

An welchem Tag wirst du uns erscheinen und an welchem Tag werden wir dich sehen? Jesus sagte: Wenn ihr eure Scham nackt gemacht habt ohne euch zu schämen und sobald ihr eure Kleider nehmen und unter eure Füße legt und sie, wie die kleinen Kinder, auf sie herumtrampelt, dann werdet ihr den Sohn des lebendig gewordenen Einen sehen und ihr werdet euch nicht länger fürchten.

38. Jesus sagte:

Oft habt ihr euch gewünscht, diese Worte zu hören, die ich euch sage, und ihr habt keinen Anderen, von dem ihr sie hören könnt. Tage werden kommen, da ihr suchen und mich nicht finden werdet.

Secundus 39-57

39. Jesus sagte:

Die Pharisäer und die Schriftgelehrten haben die Schlüssel zur Erkenntnis erhalten und haben sie versteckt. Sie sind weder eingetreten, noch haben sie anderen erlaubt einzutreten. Aber ihr, seid klug wie die Schlangen und einfach wie die Tauben.

40. Jesus sagte:

Ein Weinstock, der außerhalb des Vaters gepflanzt worden ist, ist nicht kräftig genug. Er wird an seiner Wurzel gefasst und herausgerissen werden.

41. Jesus sagte:

Wer etwas in seiner Hand hält, dem wird gegeben werden, und jener, der nichts hat, dem wird man auch das Wenige nehmen, dass er hat.

42. Jesus sagte:

Seid Vorübergehende!

43. Seine Jünger sagten zu ihm:

Wer bist du, dass du uns das sagen kannst? Jesus sagte zu ihnen: Ihr könnt nicht allein aus dem verstehen wer ich bin, was ich euch sage. Ihr seid wie die Juden geworden, denn sie lieben den Baum und hassen seine Frucht oder sie lieben die Frucht und hassen den Baum.

44. Jesus sagte:

Wer über den Vater lästert, dem wird man vergeben, und wer über den Sohn lästert, dem wird man verzeihen, doch dem, der über den Heiligen Geist lästert, dem wird man nicht verzeihen, weder auf der Erde noch im Himmel.

45. Jesus sagte:

Trauben erntet man nicht von Dornensträuchern, noch pflückt man Feigen von Distelbüschen, sie tragen keine Frucht. Gute Menschen bringen Gutes aus seinem Herzen und ein böser Mensch bringt böse Dinge aus seinem Herzen hervor und sagen böse Dinge, denn nur aus dem Überfluss des Herzens bringt er böse Dinge hervor.

46. Jesus sagte:

Von Adam bis hin zu Johannes dem Täufer ist unter den von Frauen geborenen Kindern keiner großartiger als Johannes der Täufer, denn seine Augen waren nicht abgewandt. Aber ich habe gesagt, derjenige, der unter euch zum Kinde wird, wird das Königreich erkennen und wird höher sein als Johannes.

47. Jesus sagte:

Es ist nicht möglich, dass ein Mensch zwei Pferde besteigt, noch kann er zwei Bogen spannen. Und ein Sklave kann nicht zwei Herren dienen, ansonsten wird er den einen verehren und den anderen verhöhnen. Niemand trinkt alten Wein und wünscht sich zugleich, neuen Wein zu trinken. Und man gießt nicht neuen Wein in alte Schläuche, damit sie nicht brechen; und man gießt nicht alten Wein in einen neuen Schlauch, damit diese ihn verderben. Man näht auch keinen alten Flicken auf ein neues Gewand, denn es würde ein Riss entstehen.

48. Jesus sagte:

Wenn zwei in einem Hause miteinander Frieden schließen, werden sie dem Berg sagen: Versetze dich! und er wird sich versetzen.

49. Jesus sagte:

Lobt diejenigen, die allein und auserwählt (ganz) sind, denn diese werden das Königreich finden. Denn ihr seid aus ihm hervorgekommen und ihr werdet dahin zurückkehren.

50. Jesus sagte:

Wenn sie zu euch sagen: Woher kommt ihr? dann sagt zu ihnen: Wir kommen aus dem Licht, von dort, wo das Licht aus sich selbst heraus geboren ist. Es hat sich durch sich selbst erschaffen und ist in ihrem Bild erschienen. Wenn sie zu euch sagen: Wer seid ihr? dann sagt: Wir sind dessen Söhne und wir sind die Auserwählten (die Ganz gewordenen) des lebendigen Vaters. Wenn sie euch fragen: Welches ist das Zeichen eures Vaters in euch? sagt zu ihnen: Es ist Bewegung und Ruhe.

51. Seine Jünger sagten zu ihm:

Wann wird die Ruhe der Toten eintreten und an welchem Tage wird die neue Welt kommen? Er sagte zu ihnen: Diese Welt, die ihr erwartet, ist längst gekommen, aber ihr erkennt sie nicht.

52. Seine Jünger sagten zu ihm:

Vierundzwanzig Propheten haben in Israel gesprochen und sie alle haben von dir gesprochen. Er sagte zu ihnen: Ihr habt den vergessen, der gerade vor euch steht und habt von den Toten gesprochen.

53. Seine Jünger sagten zu ihm:

Ist die Beschneidung nützlich oder nicht? Er sagte zu ihnen: Wenn sie nützlich wäre, würde ihr Vater sie schon beschnitten von der Mutter gebären lassen. Doch die wahre Beschneidung im Geist hat vollen Nutzen.

54. Jesus sagte:

Lobt die Armen, denn sie gehören (ebenfalls) zum Himmelreich.

55. Jesus sagte:

Wer immer Vater und Mutter nicht hasst, kann nicht mein Jünger werden. Und wer nicht Brüder und Schwestern hasst und wer nicht das Kreuz trägt wie ich, wird meiner nicht würdig sein.

56. Jesus sagte:

Wer immer die Welt erkannt hat, hat einen Leichnam entdeckt, und wer auch immer einen Leichnam dieser Person entdeckt haben mag, dessen ist die Welt nicht (länger) würdig.

57. Jesus sagte:

Das Königreich des Vaters gleicht einem Menschen, der eine gute Saat besitzt. Sein Feind kam in der Nacht und säte Unkraut unter die gute Saat. Diese Person erlaubte daraufhin seinen Arbeitern nicht, das Unkraut auszureißen. Er sagte zu ihnen: Nein, andernfalls reißt ihr den Weizen mit dem Unkraut heraus. Am Tag der Ernte wird das Unkraut sichtbar werden und wird es ausreißen und verbrennen können.

Tertius 58-77

58. Jesus sagte:

Lobt denjenigen, der sich geplagt hat, er hat das Leben gefunden.

59. Jesus sagte:

Schaut auf den lebendig gewordenen Auserwählten (Ganzgewordenen), solange ihr lebt, damit ihr nicht sterben mögt und den lebendigen Auserwählten suchen müsst, um ihn zu sehen und ihn dann doch nicht sehen könnt.

60. Er sah (gerade) einen Samariter, der ein Lamm trug und nach Judäa ging. Er sagte zu seinen Jüngern:

Was will dieser mit dem Lamm? Sie sagten zu ihm: Er wird es töten und essen. Er sagte zu ihnen: Während es lebt, wird er es nicht essen, sondern erst, wenn er es tötet und es ein Leichnam sein wird. Sie sagten: Anders kann er es nicht tun. Er sagte zu ihnen: So ergeht es euch auch, ihr sucht einen Ort zur Ruhe, damit ihr nicht ein Leichnam und gegessen werdet.

61. Jesus sagte:

Zwei werden ruhen auf einem Bett, einer wird sterben, der andere wird leben. Salome sagte: Wer bist du, mein Herr? Du bist auf mein Bett gestiegen und hast an meiner Tafel gegessen, als wärst du von jemandem gesandt worden. Jesus sagte zu ihr: Ich bin der Auserwählte, der aus dem Ganzen hervorkommt. Ich habe die Erlaubnis meines Vaters erhalten. Salome sagte: Ich bin deine Jüngerin. Jesus sagte zu ihr: Aus diesem Grunde teile ich dir mit, wenn jemand ganz ist, wird er mit Licht erfüllt werden, doch wenn jemand geteilt ist, wird er voller Dunkelheit sein.

62. Jesus sagte:

Ich enthülle meine Geheimnisse jenen, die meiner Mysterien wert sind. Lasse deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.

63. Jesus sagte:

Es war einmal ein reicher Mann, der viel Geld durch einen großen Handel erhielt. Er sagte: Ich werde mein Vermögen benutzen, um zu säen, zu ernten, zu pflanzen und meine Speicher mit Früchten füllen, auf dass es mir an nichts fehle. Dies waren seine letzten Gedanken in seinem Herzen, denn in dieser Nacht starb er. Jedermann hier, der gute Ohren besitzt, sollte gut zuhören.

64. Jesus sagte:

Ein Mann empfing gerade seine Gäste. Als er das Mahl zubereitet hatte, sandte er seinen Diener aus, um die Gäste einzuladen. Der Diener ging zum ersten und sagte zu ihm: Mein Herr lädt dich ein. Der sagte: Ich habe Geld bei Kaufleuten. Sie werden heute Abend zu mir kommen. Ich werde ihnen Aufträge geben. Bitte entschuldige mich für das Mahl. Er ging zu einem anderen und sagte zu ihm: Mein Herr hat dich eingeladen. Dieser sagte zu ihm: Ich habe ein Haus gekauft und man braucht mich für einen Tag. Ich werde keine Zeit haben. Er ging zu einem anderen und sagte zu diesem: Mein Herr lädt dich ein. Dieser antwortete: Mein Freund wird sich verheiraten und ich gestalte das Mahl. Ich werde nicht in der Lage sein zu kommen. Bitte entschuldige mich für das Mahl. Er ging zu einem anderen, er sagte zu ihm: Mein Herr lädt dich ein. Er sagte zu ihm: Ich habe einen Hof gekauft. Ich bin gerade dabei, die Miete einzuholen. Ich werde nicht in der Lage sein zu kommen. Bitte entschuldige mich. Der Diener kehrte zurück und teilte seinem Herrn mit: Die, die du zum Mahl eingeladen hast, lassen sich entschuldigen. Der Herr sagte zu seinem Diener: Geh hinaus auf die Straße und bring die mit, wen immer du gerade finden wirst und lade sie zum Essen ein. Die Verkäufer und Händler werden nicht den Ort meines Vaters betreten wollen.

65. Er sagte:

Ein … Mann hatte einen Weinberg und vermietete ihn an Winzer, damit sie an ihm arbeiteten und er die Früchte von ihnen erhielte. Er schickte seinen Diener, damit die Winzer ihm die Frucht des Weinbergs geben. Diese ergriffen seinen Diener, schlugen ihn, und sie töteten ihn beinahe. Der Diener rannte davon und erzählte es seinem Herrn. Sein Herr sagte: Vielleicht hat er dich nicht erkannt. Er schickte einen weiteren Diener. Die Winzer schlugen auch diesen. Dann schickte der Herr seinen Sohn. Er sagte. Vielleicht werden sie vor meinem Sohn etwas Respekt bezeugen. Diese Winzer, als sie erfuhren, dass er der Erbe des Weinbergs wäre, packten ihn und töteten ihn. Jeder, der zwei Ohren hat, möge besser zuhören.

66. Jesus sagte:

Zeigt mir den Stein, den die Bauleute nicht nehmen wollten: er ist der Schlussstein.

67. Jesus sagte:

Wer alles erkennt, sich selbst jedoch verfehlt, der verfehlt alles.

68. Jesus sagte:

Lob sei euch gewiss, wenn man euch hassen und verfolgen sollte; aber kein Ort gefunden wird, an dem man euch verfolgen könnte.

69. Jesus sagte:

Lob an jene, die man in ihrem Herzen verfolgte: es sind jene, die gekommen sind, um den Vater in Wahrheit zu erkennen. Und Lob an jene, die hungrig danach reden, der Bauch des Auserwählten (des Ganzgewordenen), sobald er es will, wird er erfüllt werden.

70. Jesus sagte:

Wenn ihr das in euch fördert, was in euch ist, wird euch das, was ihr habt, retten. Wenn ihr es jedoch nicht in euch habt, wird das, was ihr nicht in euch habt, euch töten.

71. Jesus sagte:

Ich werde dieses Haus zerstören und niemand wird in der Lage sein, es wieder aufzubauen.

72. Ein Mann sagte zu ihm:

Sage meinen Brüdern, dass sie die Besitztümer meines Vaters mit mir teilen sollen. Er sagte zu ihm: Wer hat mich denn zu einem Teiler gemacht? Er wandte sich seinen Jüngern zu. Er sagte ihnen: Bin ich denn ein Teiler? Bin ich?

73. Jesus sagte:

Die Ernte ist zwar groß, aber die Arbeiter sind wenige, so bittet den Herrn, dass er Arbeiter für die Ernte schicke.

74. Er sagte:

Gütiger, es stehen viele um den Brunnen herum, aber dort ist nichts in dem Brunnen.

75. Jesus sagte:

Es gibt viele, die an der Tür stehen, aber jene, die allein gekommen sind, werden in das Brautgemach eintreten.

76. Jesus sagte:

Das Königreich des Vaters gleicht einem Kaufmann, der eine Ware erwarb und darin eine Perle fand. Dieser Kaufmann war weise, denn er verkaufte die Ware und kaufte die Perle für sich allein. So auch in eurem Falle, sucht auch ihr den unverfehlten Schatz dort, wo die Motte nicht hinkommt, um zu fressen, und dort, wo kein Wurm (?) zerstört.

77. Jesus sagte:

Ich bin das Licht, das über allen Dingen steht. Ich bin alles: aus mir ist alles hervorgegangen und zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.

Quartus 78-97

78. Jesus sagte:

Warum seid ihr aufs Land gezogen? Um ein Schilfrohr im Winde schwanken zu sehen? Und um einen Menschen zu sehen, der weiche Kleider trägt, wie eure Könige und Mächtigen? Diese tragen weiche Kleider und sie können Wahrheit nicht verstehen.

79. Eine Frau aus der Menge sagte zu ihm:

Glücklich der Leib, der dich getragen hat, und die Brüste, die dich genährt haben. Er sagte zu ihr: Glücklich sind die, die das Wort des Vaters gehört und dieses in Wahrheit bewahrt haben. Denn es werden Tage kommen, an denen ihr euch sagen werdet: Glücklich der Leib, der nicht empfangen hat, und die Brüste, die nicht Milch gegeben haben.

80. Jesus sagte:

Wer immer es geschafft hat, die Welt zu erkennen, hat den Leib gefunden, aber wer den Leib gefunden hat, dessen ist die Welt nicht würdig.

81. Jesus sagte:

Lasset jene, die reiche Herrscher geworden sind, herrschen, und jene, die verzichten, sollen verzichten.

82. Jesus sagte:

Wer mir nahe ist, der ist dem Feuer nahe und wer fern von mir ist, ist fern vom Königreich.

83. Jesus sagte:

Bilder sind für Menschen sichtbar, aber das Licht, das in ihnen ist, ist verborgen im Bild des Vaters Lichts. Er wird sich offenbaren, aber sein Bild ist durch sein Licht verborgen.

84. Jesus sagte:

Wenn ihr eure Ebenbilder seht, werdet ihr glücklich sein. Doch wenn ihr eure Ebenbilder seht, die vor euch existierten, die nicht mehr sterben noch sich offenbaren können, wie viel werdet ihr dann ertragen?

85. Jesus sagte:

Adam ist aus einer großen Kraft und aus einem großen Reichtum hervorgekommen, aber er war eurer nicht würdig. Denn wenn er würdig gewesen wäre, hätte er nicht den Tod geschmeckt.

86. Jesus sagte:

Die Füchse haben Höhlen und die Vögel haben Nester, aber der Sohn des Menschen hat keinen Ort, wo er seinen Körper niederlegen und sich ausruhen kann.

87. Jesus sagte:

Wie elendig ist der Leib, der von einem Leib abhängig ist und wie elend ist die Seele, die von diesen beiden abhängt.

88. Jesus sagte:

Die Boten und Propheten werden zu euch kommen, und sie werden euch geben, was euch gehört. Und ihr werdet im Tausch das geben, was in euren Händen ist und sagt zu euch selbst: Wann werden sie kommen und sich nehmen, was ihnen gehört?

89. Jesus sagte:

Warum wascht ihr das Äußere der Trinkschale? Versteht ihr nicht, dass der, der das Innere gemacht hat, der gleiche ist, der das Äußere gemacht hat?

90. Jesus sagte:

Kommt zu mir, denn mein Joch ist bequem und meine Herrschaft ist mild, und ihr werdet Ruhe für euch selbst finden.

91. Sie sagten zu ihm:

Sage uns, wer du bist, damit wir an dich glauben können. Er sagte zu ihnen: Ihr prüft das Gesicht des Himmels und der Erde, aber den, der vor euch ist, habt ihr nicht erkannt, und ihr wisst nicht, wie man den gegenwärtigen Moment prüft.

92. Jesus sagte:

Suchet und ihr werdet finden. In der Vergangenheit teilte ich euch nicht die Dinge mit, die ihr mich gefragt hattet. Jetzt gefällt es mir, es euch zu sagen, aber ihr fragt nicht mehr.

93. Jesus sagte:

Gebt den Hunden nicht das, was heilig ist, damit sie es nicht auf den Misthaufen werfen. Werft keine Perlen vor die Säue, oder sie werden drauf machen.

94. Jesus:

Wer suchet, der werde finden, und wer an das Innere anklopft, dem wird geöffnet werden.

95. Jesus:

Wenn ihr Geld habt, verleiht es nicht mit Zinsen, sondern gebt es denen, von denen ihr es nicht wiederbekommen werdet.

96. Jesus:

Des Vaters Königreich gleicht einer Frau. Sie nimmt etwas Sauerteig, versteckt es in Teig und macht daraus große Brote. Jeder, der zwei Ohren hier hat, möge besser zuhören.

97. Jesus:

Das Königreich des Vaters gleicht einer Frau, die einen Krug voller Nahrung mit sich trägt. Während sie eine lange Straße entlang ging, brach der Henkel des Kruges etwas und das Mahl verteilte sich auf der Straße. Sie bekam es nicht mit und somit besaß sie kein Problem. Als sie zu Hause ankam, stellte sie den Krug ab und erkannte, dass er leer war.

Quintus 98-114

98. Jesus sagte:

Des Vaters Königreich gleicht einem Mann, der einen Mächtigen töten wollte. Er zog das Schwert in seinem Haus und durchstach die Mauer, um herauszufinden, ob seine Hand stark genug ist. Dann tötete er den Mächtigen.

99. Die Jünger sagten zu ihm:

Deine Brüder und deine Mutter stehen draußen. Er sagte zu ihnen: Diese hier, die den Willen meines Vaters tun, das sind meine Brüder und meine Mutter. Sie sind es, die in das Königreich meines Vaters eintreten werden.

100. Sie zeigten Jesus ein Goldstück und sagten zu ihm:

Die Leute des Kaisers verlangen von uns Steuern. Er sagte zu ihnen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist; gebt Gott, was Gottes ist. Und was mein ist, gebt mir.

101. Jesus sagte:

Wer seinen Vater und seine Mutter nicht hasst, so wie ich es auch tue, kann nicht mein Jünger werden und wer seinen Vater und seine Mutter wie ich liebt, wird nicht mein Jünger werden. Denn meine Mutter liebe ich nicht, sondern meine wahre Mutter, denn sie gab mir das Leben.

102. Jesus sagte:

Verdammt die Pharisäer! Sie gleichen einem Hund, der im Rindertrog liegt: er frisst nicht, noch lässt er die Rinder fressen.

103. Jesus sagte:

Lobet jene, die wissen, wo die Rebellen angreifen werden. Sie können kommen, eindringen und ihren königlichen Bestand mitnehmen, und seid gewappnet, bevor die Rebellen kommen.

104. Sie sagten zu ihm:

Komm, lass uns heute beten und fasten. Jesus sagte: Welche Sünde habe ich denn begangen oder habe ich etwas noch nicht vollendet? Doch wenn der Bräutigam die Brautkammer verlassen haben wird, dann lasst sie fasten und beten.

105. Jesus sagte:

Wer den Vater und die Mutter erkennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.

106. Jesus sagte:

Wenn ihr die beiden (Selbste, Anm. d. Übers.) zu einem macht, werdet ihr Kinder Adams werden und wenn ihr sagt: Berg, gehe fort! wird er sich fortbewegen.

107. Jesus sagte:

Das Königreich gleicht einem Hirten, der hundert Schafe besaß. Eines, das das Größte war, verirrte sich. Er ließ die neunundneunzig allein und suchte das eine, bis er es gefunden hatte. Nachdem er so viel Mühe damit hatte, sagte er zu dem Schaf: Ich liebe dich mehr als die neunundneunzig.

108. Jesus sagte:

Wer immer von meinem Mund trinkt, wird werden wie ich; und ich werde zu ihm werden und die verborgenen Dinge werden sich ihm offenbaren.

109. Jesus sagte:

Das Königreich gleicht einem Menschen, der in seinem Acker einen versteckten Schatz trug, aber von dem er nichts wusste. Nachdem er gestorben war, vererbte er es seinem Sohn. Dieser wusste davon nichts, nahm das Feld und verkaufte es. Und der, der es gekauft hatte, pflügte es und fand den Schatz. Er begann, Geld gegen Zinsen zu verleihen an die, die er wollte.

110. Jesus sagte:

Wer die Welt gefunden hat und Wohlstand erhielt, der soll der Welt abschwören.

111. Jesus sagte:

Die Himmel und die Erde werden sich in eurer Gegenwart aufrollen und derjenige, der von den Lebendigen lebt, wird weder Tod noch Furcht sehen. Sagte nicht Jesus: Wer sich selbst findet, dessen ist die Welt nicht länger wü rdig.(im Sinne von: "Wer sich selbst findet, der hat Besseres verdient als diese Welt.", Anm. d. Übers.)

112. Jesus sagte:

Verdammt das Fleisch, das von der Seele abhängig ist und verdammt die Seele, die vom Fleisch abhängig ist.

113. Seine Jünger sagten zu ihm:

Wann wird das Königreich kommen?“ Jesus sagte: Es wird nicht kommen, indem man darauf wartet. Man wird nicht sagen: Seht, hier ist es, oder: Seht, dort ist es, sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde und die Menschen sehen es nicht.

114. Simon Petrus sagte zu ihnen:

Maria soll aus unserer Mitte fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig. Jesus sagte: Seht, ich werde sie führen, damit sie männlich werde und sie ein lebendiger Geist werden mag, vergleichbar mit euch Männern. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Himmelreich gelangen.

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Zitat der Woche

Non est vivere, sed valere vita est

„Das Leben besteht nicht darin, zu leben, sondern darin, gut zu leben."